26.07.2013, 15 Uhr.
Zu sechst, und erstmals mit weiblicher Verstärkung, machte sich der Tross ins alt bekannte Tischtennis-Mekka nach Grenzau zum Wochenendlehrgang auf.
Im einzelnen waren das: Kim Püschel, Jenny Nass, Benni Karger, Eyke Hartmann, Domi Brück, Thomas Laforce
Da wir nicht von Schiffen überholt wurden, sind wir schon nach ca. 1:15 Stunden in Grenzau angekommen, und konnten sogleich die Vorhut begrüßt werden: Roland + Hiltrud Laforce sowie Helmut Müller, der kurzfristig noch nachgebucht wurde.
Dann lief alles den gewohnten Lauf:
Dem Aufwärmtraining bei Manni’s folgt die erste Trainingseinheit und die dankbare Erkenntnis aller Teilnehmer, dass es nur eine TT-Lehrgangsgruppe gab und damit der Start für Samstag- und Sonntagmorgen erst um 9.30 Uhr erfolgt (nicht bereits um 8 Uhr, wie vor einigen Jahren).
„Ohne die Altenstädtener wäre hier gar nix los!“ Mit diesem Schlachtruf wurde die Halle gestürmt und sogleich eingenommen.
Wobei spielerisch dieses Jahr verhältnismäßig viel Konkurrenz unterwegs waren. Unter anderem brachte eine Spielerin aus der Oberliga viele TTClern Niederlagen bei und auch ein Verbandsligaspieler. Jenny konnte jedoch auch ihn sehr schnell in die Schranken weisen.
Nach dem Abendessen im Anschluss wurde das tolle Wetter für einen Biergartenbesuch genutzt.
Die Bowlingsessions brachten insgesamt folgende Erkenntnisse:
– Domi bowlt konstant gut. Wenn auch mit einem unorthodoxen „Back spin“. Er gewann die meisten Spiele
– Roland überraschte mit guten Ergebnissen. Sogar ein Sieg war dabei
– Benni stieg als Bowlingbeginner direkt im vorderen Drittel ein.
– Eyke siedelte sich im Mittelfeld an. Wobei er ein Patent auf das „Plopp“ beim Kugelabwurf hält
– Kim, Jenny und Thomas streiten sich zumeist um die rote Laterne. Wobei Thomas – nach äußerst konstruktiver Kritik eines nicht näher benannten Mitspielers – seine Schwächen nach und nach abstellen konnte…
Dass >>30° Celsius keine gute Temperaturen für Tischtennis sind, zeigte sich gleich mehrfach.
Der ein oder andere Lehrgangsteilnehmer musste Einheiten entweder früher beenden oder sogar ausfallen lassen.
Ob es ausschließlich am Wetter lag, oder auch am wenigen Schlaf, den Frikadellen-/Wurst-Tellern oder den Erfrischungsgetränken, sei mal dahingestellt.
Insgesamt bleibt erneut ein tolles Wochenende hängen mit ganz viel Spaß bei allen Beteiligten.
Nicht alle „running gags“ können und sollen in diesem Kurzbericht erwähnt werden. Die notwendigen Erläuterungen würden den Rahmen sprengen und zudem eine FSK18-Kontrolle erforderlich machen.
Stichworte, die jedem hängen bleiben werden, sind:
– Homos
– Büchsenstechen
– Elektrische Zahnbürsten
– Würfelspiel „voll gegen Bier“
– Narkosemittel: Bratpfanne
– „freundliche“ Bedienungen
– keinerlei Beschwerden wegen Lärm, Rauch oder Flaschenweitwurf in der Nacht von Samstag auf Sonntag
Wir freuen uns auf Grenzau 2014 und auf hoffentlich wieder so viel Spaß und schönes Wetter
von Thomas Laforce