Mehrere Anträge standen auf der Tagesordnung. Drei davon wurden mit überwiegender Mehrheit angenommen. In den Jugend- und Schülerklassen müssen auf Kreisebene in der kommenden Runde immer alle Spiele ausgetragen werden. Eine Begegnung endet nicht wie bisher bei sechs. Es kann also auch ein 7:3, 8:2, 9:1 oder 10:0 geben.
Verlängert um zwei Jahre (einschließlich 2014) wurde die Umlage von zwei Euro pro aktivem Spieler auf dem Mannschaftsmeldebogen. Mit dem Betrag soll der Wegfall der Unterstützung des politischen Kreises aufgefangen werden und der Fortbestand der Leistungszentren gesichert werden. Des weiteren wurde dem Kreisvorstand freie Hand zugestanden die Klassen (Kreisliga, 1., 2. und 3. Kreisklasse) nach regionalen Gesichtspunkten zusammenzustellen.
Gescheitert sind die Anträge der SG 58 Dillenburg und des TSV Niederkleen. Die Dillenburger wollten das Braunschweiger System, dass 2013/14 Einzug hält, bereits jetzt im Kreis einführen. Hierbei kann in den Gruppen mit Viermannschaften (3. Kreisklasse, Jugend und Schüler) außer mit vier gegen vier Akteuren, auch mit drei gegen vier oder auch drei gegen drei antreten werden. Durch die verschiedenen Systeme werden immer zehn Begegnungen ausgetragen. Der Antrag scheiterte knapp.
Um die Neuerungen, die Kreisjugendwart Felix Friedrich (Braunfels) eingeführt hatte, ging es bei einem Antrag des TSV Niederkleen. Das Jugendforum und die Vergabe des Förderpreises, die zusammengelegt wurden, wollte Niederkleen trennen. Der Termin sollte freitags frühestens ab 18 Uhr sein und die Veranstaltung zentral durchgeführt werden. Diesem Antrag wurde eine deutliche Absage erteilt.